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Erst vor zwei Monaten hatte Sam Altman noch selbstsicher verkündet, dass OpenAI es nicht für nötig halte, einen „Sexbot Avatar“ in ChatGPT zu integrieren, wie xAI es mit dem Anime-Mädchen Ani bei Grok getan hat. Nun macht Altman einen Rückzieher. Jedenfalls teilweise. Wie Altman jetzt schreibt, wird es ab Dezember wohl möglich sein, mit ChatGPT „erotische“ Konversationen zu führen. „Erwachsene sollten wie Erwachsene behandelt werden“, schreibt Altman. Dafür soll gleichzeitig ein System zur Altersverifikation integriert werden.

Dadurch sollen Entwickler, die auf die Modelle von OpenAI setzen, auch in die Lage versetzt werden, „erwachsene Applikationen“ zu entwickeln. Beispiele hierfür sind Sexbot-Chats oder mittels der GPT-Modelle betriebene Erotik-Avatare. Gleichzeitig verspricht OpenAI den Nutzern mehr Kontrolle über die Persönlichkeit von ChatGPT. „Wenn Nutzer möchten, dass ChatGPT auf sehr menschliche Weise antwortet, dann sollte ChatGPT das auch tun“, so Altman. Dabei betont der OpenAI-Chef jedoch auch, dass das KI-Unternehmen ebenso Möglichkeiten installiert hat, um Nutzern mit psychischen Problemen zu begegnen, die durch KI-Programme in Psychosen verfallen könnten.