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Der Internationale Strafgerichtshof sieht die Entwicklungen in den USA mit Sorge und fürchtet Druck durch Donald Trump. Daher soll die internationale Institution unabhängiger von US-Technologie werden und hat beschlossen, die bisher genutzten Office-Lösungen von Microsoft aufzugeben. Die Software der Mitarbeiter im niederländischen Den Haag soll durch eine Lösung aus Deutschland ersetzt werden: das Büro-Software-Paket OpenDesk.

Das vom Zentrum für Digitale Souveränität gesteuerte Paket ist ein Projekt, an dem insgesamt acht europäische Software-Entwickler, darunter NextCloud und B1 Systems, beteiligt sind. Es bietet alle Komponenten, die beispielsweise auch Microsoft 365 bietet. Dazu gehören eine Chat- und Videokonferenz-Funktion, eine Cloud-Plattform, ein E-Mail-Programm, ein Textverarbeitungsprogramm, eine Kalender- und Kontaktverwaltung sowie ein Wiki als Wissensmanagement- und Kollaborationskomponente.