KI für Fusionskraft: Proxima Fusion bekommt 6,5 Millionen Euro
18. Dezember 2024 um 11:03:41
Wolfgang Kerler
Das Münchner Start-up Proxima Fusion haben wir euch in diesem Artikel vor längerer Zeit vorgestellt. Sein Chef Francesco Sciortino war auch schon beim Festival der Zukunft dabei. Das Unternehmen arbeitet auf Basis der in Deutschland entwickelten Technologie für Stellaratoren an Fusionskraftwerken.
Jetzt konnte das Team einen weiteren Erfolg verbuchen: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Proxima Fusion zusammen mit der Universität Bonn, dem Forschungszentrum Jülich und der Technischen Universität mit 6,5 Millionen Euro - im Rahmen des Programms „AI-for-Fusion-Engineering“.
Ziel ist es, KI-Simulationstools zu entwickeln, die zur Optimierung der kritischen Komponenten von Stellaratoren eingesetzt werden sollen. „Dieses Projekt wird die Stellerator-Entwicklung beschleunigen“, sagte dazu CEO Francesco Sciortino. Mehr Details könnt ihr bei Munich Startup nachlesen.