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OroraTech startet neuen Satelliten als Mini-Labor im All

Wolfgang Kerler

5. Dezember 2025 um 16:09:26

Wolfgang Kerler

Bisher war das Münchner Start-up OroraTech, über das wir bei 1E9 schon öfter berichtet haben, vor allem für Satelliten bekannt, die mit Infrarotkameras die Erdoberfläche überwachen, um Waldbrände und Buschfeuer frühzeitig zu erkennen. Jetzt erweitert OroraTech sein Angebot. Wie das Unternehmen mitteilt, ist der erste Satellit vom Typ GENA-OT an Bord einer SpaceX-Rakete ins All gestartet. GENA-OT steht für „GEneric flexible NAnosatellite von OroraTech“. Dabei handelt es sich um eine neue Satelliten-Plattform, die als „Mini-Labor“ im All fungieren soll.


Der GENA-OT-Satellit von OroraTech, der jetzt ins All gestartet ist. Bild: OroraTech
Der GENA-OT-Satellit von OroraTech, der jetzt ins All gestartet ist. Bild: OroraTech

Der kompakte Forschungssatellit soll Forschungseinrichtungen, Universitäten oder Start-ups die Möglichkeit geben, unkompliziert und kostengünstig wissenschaftliche Experimente oder Technologietests im Weltraum durchzuführen. Er bietet Platz für verschiedene Nutzlasten, zum Beispiel Sensoren oder Kameras. Partner bei der ersten Mission, die von ESA und DLR unterstützt wird, ist die Universität der Bundeswehr München. Der jetzt ins All gebrachte erste GENA-OT-Satellit trägt unter anderem ein Modul des Tierortungssystems ICARUS der Max-Planck-Gesellschaft.

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