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Am Montag wurde in den USA ein Kartellverfahren gegen Google eröffnet. Grund dafür ist die bereits bestehende Marktmacht von Google, die durch seine Position im Bereich der Künstlichen Intelligenz noch zunehmen könnte. Eine bereits mehrfach diskutierte Maßnahme, um die Marktmacht von Google einzuschränken, könnte sein, das Unternehmen zu zwingen, den Chrome-Browser als eigenständiges Unternehmen auszugliedern oder zu verkaufen.

Wie Reuters nun berichtet, hat der ChatGPT-Entwickler OpenAI großes Interesse daran, den Browser zu kaufen und weiterzuentwickeln. Das hat zumindest ChatGPT-Produktmanager Nick Turley in einer Zeugenaussage als Vertreter eines Wettbewerbers im Verfahren gegen Google erklärt. Er verriet zudem, dass OpenAI ursprünglich auch Googles Suchtechnologie für ChatGPT – beziehungsweise SearchGPT – nutzen wollte. Google habe dies jedoch abgelehnt. Derzeit verwendet ChatGPT den Suchindex von Microsoft Bing.