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Laut The Information arbeitet OpenAI nach der Sora-App und dem KI-Browser Atlas bereits an seinem nächsten Projekt. Dabei soll es sich um einen Musik- und Klanggenerator ähnlich Suno und Udio handeln. Mit einfachen beschreibenden Prompts sollen sich dadurch gesamte Musikstücke mitsamt Gesang in verschiedensten Genres generieren lassen. Ebenso soll es möglich sein, zu bestehenden Audioinhalten passende Spuren mit Instrumenten zu erzeugen. Dafür arbeitet das Unternehmen mit der Juilliard School zusammen, die zahlreiche herausragende Musiker hervorgebracht hat.

KI-Musik-Generatoren wie Suno und Udio haben eine breite Nutzerschaft gefunden, werden aber auch sehr kritisch gesehen. Denn für das Training der Modelle wurden offenbar Abertausende urheberrechtlich geschützter Songs genutzt. Daher haben bereits große Musikverlage und auch die deutsche GEMA rechtliche Schritte eingeleitet. Dabei sind die Musikverlage nicht grundsätzlich gegen KI-Dienste eingestellt. Universal Music hat beispielsweise eine Kooperation mit dem Start-up Klay geschlossen, das einen „ethischen” Musikgenerator verspricht.