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Kritik an Trump-Krypto-Deal mit Fonds aus den Emiraten

Wolfgang Kerler

2. Mai 2025 um 16:21:40

Wolfgang Kerler

Ein Krypto-Deal mit einem Staatsfonds aus den Vereinigten Arabischen Emiraten könnte der Trump-Familie Millionen einbringen – und sorgt deshalb für heftige Kritik. Die Firma World Liberty Financial, an der Donald Trump und seine Familie mehrheitlich beteiligt sind, hat auf einer Krypto-Konferenz in Dubai angekündigt: Ihre neue Digitalwährung USD1 - ein Stablecoin, dessen Wert an den US-Dollar gekoppelt sein soll - soll bei einem 2-Milliarden-Dollar-Investment der Emirate in die weltgrößte Kryptobörse Binance verwendet werden. Die Trump-Firma verdient daran jedes Mal mit – und könnte laut Berechnungen allein durch Zinsen jährlich rund 85 Millionen Dollar einnehmen.


Kritiker sehen darin eine gefährliche Nähe zwischen Trumps politischen Einfluss und privaten Geschäften. Die Rede ist von „käuflicher Außenpolitik“. Auch der Zeitpunkt wirft Fragen auf: In den USA wird gerade ein Gesetz vorbereitet, das Regeln für digitale Währungen festlegen soll – mit möglichen Vorteilen für Firmen wie die von Trump.

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