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Vor einem Jahr pausierte der schwedische Zahlungsanbieter Klarna die Einstellung neuer Mitarbeiter, um sich auf die Entwicklung von KI-Systemen zu fokussieren, die vor allem Kundenkontakte abwickeln sollten. Wie Klarna-Chef Sebastian Siemiatkowski nun jedoch einräumt, war diese Strategie fehlgeleitet, berichtet Mint. Sie habe der Qualität des Dienstes und vor allem dem Kundendienst geschadet.

Daher will Klarna nun eine Einstellungsoffensive starten – und auch nach dem Vorbild von UBER freie Mitarbeiter beschäftigen, die aus ihrem Home Office einzelne Kundenanfragen flexibel annehmen und bearbeiten können. „In die Qualität der menschlichen Hilfe zu investieren, ist für uns der Weg der Zukunft“, sagt Siemiatkowski. Bei Klarna solle es stets die Option geben, bei einem Problem schnell und unkompliziert mit einem Menschen zu reden.