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Die im Besitz von Jeff Bezos befindliche US-Zeitung The Washington Post plant, unerfahrenen Autoren und Amateurkolumnisten die Erstellung und Veröffentlichung eigener Artikel mithilfe eines KI-Assistenten zu ermöglichen. Wie die New York Times berichtet, hat die Entwicklungsabteilung der Zeitung dafür einen KI-Schreib-Coach namens Ember entwickelt. Dieser soll den Autoren dabei helfen, eine These zu entwickeln, sie mit einzelnen Punkten auszuformulieren und einen Artikelabschluss zu formulieren, der in Erinnerung bleibt.

Diese Entwicklung ist Teil eines Projekts namens Ripple, das als eine Art Talentnetzwerk funktionieren soll. Sämtliche Artikel der neuen Autoren sollen vor der Veröffentlichung von erfahrenen Autoren geprüft werden. Dennoch ist die Skepsis gegenüber den Plänen der Zeitung groß. Wie Futurism kommentiert, führten ähnliche Versuche mit KI-Texten bislang zuverlässig „zu einem Desaster“. Die Washington Post selbst hat die Pläne bisher weder bestätigt noch dementiert