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Das Start-up Stardust Solutions will ab 2030 die Erde kühlen

Michael Förtsch

29. Oktober 2025 um 09:54:06

Michael Förtsch

Das israelische Start-up Stardust Solutions hat 60 Millionen US-Dollar von Investoren eingesammelt, um eine Methode zur künstlichen Abkühlung der Erde – und damit zur Abschwächung der Folgen des Klimawandels – zu entwickeln. Wie Heatmap News berichtet, handelt es sich bei der von Stardust Solutions vorgeschlagenen Methode um ein bekanntes Konzept: In großer Höhe sollen Aerosolpartikel versprüht werden, die die einfallende Sonnenstrahlung abschwächen und zurück ins All reflektieren. Erste Experimente dazu sollen 2026 starten.

 

Laut dem CEO und Physiker Yanai Yedvab strebe das Unternehmen an, mit ersten kommerziellen Kühlungsversuchen um das Jahr 2030 beginnen zu können. Dass die Methodik grundsätzlich funktioniert, wurde in den vergangenen Jahren bereits in kleinen Feldversuchen von Forschungs- und Bildungseinrichtungen festgestellt.  Das Ziel von Stardust Solutions ist es daher nun, ein entsprechendes Aerosol zu entwickeln, das sich günstig und in großer Menge herstellen lässt und möglichst keine Schäden in der Atmosphäre verursacht. Es müsse „so sicher sein wie Mehl”, so Yedvab.

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