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Das 2012 gegründete Online-Magazin Quartz galt mit seinen ausführlichen Reportagen, investigativen Recherchen und exklusiven Scoops als eine der renommiertesten Publikationen rund um die Digital- und New Global Economy. Dahinter standen ehemalige Autoren von Bloomberg, The Economist, The New York Times und The Wall Street Journal, die mit freien Autoren in Hongkong, Indien, Thailand und vielen anderen Ländern zusammenarbeiteten.

Aber 2018 wurde das zuvor schnell wachsende Magazin mit über 170 Mitarbeitern und mehreren nationalen Ablegern nach einer Anzeigenkrise an das japanische Unternehmen Uzabase verkauft. 2020 wurde es dann von diesem an die Mitarbeiter des Magazins und 2022 an den Verlag G/O Media verkauft, der es nun an das kanadische Softwareunternehmen Redbrick verscherbelte.

Wie der einstige Quartz-Autor Zack Seward nun berichtet, hat Redbrick bis auf zwei Redakteure die gesamte Belegschaft von Quartz entlassen. Der Plan sei nun wohl, berichtet unter anderem Futurism, das Magazin in eine Publikation umzuwandeln, die komplett mit KI-generierten Inhalten bestückt ist. Laut Tobyn Sowden, CEO von Redbrick, geht es darum, „den Fortschritt und die Innovation zu nutzen, um sich mit dem Publikum zu verbinden und zu interagieren“.