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Es sah aus, als sei alles verloren. Vor nunmehr 15 Jahren entsorgte der britische Informatiker James Howells eine Festplatte mit einer Bitcoin-Wallet, die heute über 740 Millionen Euro wert ist. Sie landete auf einer Mülldeponie in Wales. Jahrelang dauerte die Suche danach an. Kürzlich wurde Howells untersagt, die Suche fortzusetzen. Eine Klage dagegen wurde abgewiesen.

Doch jetzt gibt es eine neue Chance, wie die BBC berichtet. Denn die Deponie soll in naher Zukunft geschlossen werden. Gemeinsam mit Investoren, die sich einen Anteil an den Bitcoin erhoffen, will der Brite das gesamte Areal aufkaufen. „Ich habe das mit meinen Partnern besprochen“, sagt Howell der BBC. Sollte dies gelingen, könnte der Müll gründlich nach der Festplatte durchsucht werden. Datenretter sind sich ziemlich sicher, dass der Inhalt des Datenträgers auch nach all den Jahren noch gerettet werden könnte.