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Google könnte durch ein Kartellverfahren gezwungen werden, seinen Browser Chrome zu verkaufen. OpenAI hat bereits Interesse am Kauf signalisiert. Nun haben sich weitere Kaufinteressenten gemeldet: Darunter das KI-Such-Start-up Perplexity und der ehemalige Such- und Webgigant Yahoo!

Yahoo! scheint das größte Interesse an Chrome zu haben. Das Unternehmen soll bereits seit einiger Zeit intern einen Browser-Prototypen entwickeln, aber auch mit mehreren Projekten in Kontakt stehen, um einen fertigen Browser zu kaufen. Manager Brian Provost schätzt die Kosten für die Übernahme von Chrome aufgrund der Marktmacht auf „Dutzende Milliarden“, die Yahoo! aber angeblich aufbringen könne.

Dmitry Shevelenko, Vertreter von Perplexity, ließ offen, ob das Unternehmen eine Übernahme von Chrome finanziell stemmen könnte. Auf die Frage, ob ein anderes Unternehmen als Google Chrome ohne Qualitäts- und Sicherheitseinbußen weiterentwickeln könnte, versicherte er jedoch: "Ich denke, wir könnten das.